Ein Traum von Wildnis und Einsamkeit war es, der Carmen Rohrbach nach Kanada lockte. Die Reiseautorin verbrachte einen ganzen Winter in völliger Isolation in einer einfachen, abgelegenen Blockhütte, an einem glasklaren See gelegen, umringt von rauen Bergen.
Darüber, was sie dort – bei bis zu minus 48 Grad, abseits der Zivilisation, in einer von Menschen weitgehend unberührten Gegend – erlebt und empfunden hat, berichtet sie in ihrem aktuellen, ihrem 19. Buch „Mein Blockhaus in Kanada“ – und in dieser Folge des Weltwach Podcast.
Carmen Rohrbach ist promovierte Biologin – und eine der bekanntesten und beliebtesten deutschen Reiseschriftstellerinnen. Zweimal war sie bereits bei Weltwach zu Gast. In Folge 29 erzählte sie von ihrer unwahrscheinlich spannenden Vergangenheit: Sie wuchs in der DDR auf, versuchte – durch die Ostsee schwimmend – in die Freiheit zu entkommen, wurde gefasst und für zwei Jahre ins Gefängnis gesperrt, und schaffte es anschließend ihren großen Traum zu verwirklichen, als Verhaltensforscherin auf den Galapagosinseln zu leben und zu arbeiten. In Folge 37 berichtete sie dann von ihrer großen Radreise entlang der Donau vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer.