„An den Rändern der Welt“, das ist der eindrückliche Titel von Markus Mauthes neuestem Projekt, und er beschreibt die Art von Gegenden, in denen er indigene Volksstämme besucht hat, deren Leben bis heute viel stärker mit der Natur verbunden sind als unsere vom Konsum geprägte Gesellschaft in den Industrieländern. In seinem Projekt, das dieser Tage als opulenter Bildband, Vortrag, Ausstellung und Kinofilm erscheint, porträtiert er diese Völker, ihre Lebensweise und kulturelle Vielfalt, und setzt ihnen so ein fotografisches Denkmal.
Markus Mauthe, bereits zu Gast in Episode 71 des Weltwach Podcast, dokumentiert eine Realität, in der sich unterschiedliche Kulturen den Herausforderungen durch die Einflüsse von „außen“ stellen und versuchen, bestmöglich damit zurechtzukommen. Dazu war Markus Mauthe auf vier Kontinenten unterwegs. Er reiste u.a. in den krisengeschüttelten Südsudan und besuchte die Völker des Omo-Tales in Äthiopien. In Südostasien erkundete er den Vielvölkerstaat Myanmar und in Indonesien fotografierte er die als Seenomaden bezeichneten Bajau. Auf Menschen, die sich perfekt an kalte Lebensbedingungen adaptiert haben, traf Mauthe in Tschukotka, dem nordöstlichsten Zipfel von Russland. Im größten Tropenwald der Erde, dem Amazonas in Südamerika, war er Zeuge verschiedenster Lebensumstände kleiner Gruppen der Urbevölkerung.
Der Film
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