„In einem solchen Moment fühle ich mich geborgen im Universum“, sagt Richard David Precht in dieser Folge. Er erzählt, was in und an unserer natürlichen Umwelt ihn den größten „inneren Reichtum“ empfinden lässt und warum das, was ihn an der Natur besonders fasziniert, ihre Absichtslosigkeit ist. Er erzählt, worin für ihn die Ästhetik von Naturerfahrungen besteht, verrät welches Tier ihn mehr als alle anderen beeindruckt (und warum), und erläutert, welche Rolle der technische Fortschritt spielen könnte und sollte in unserem Bemühen darum, die vielfältigen (ökologischen) Krisen der Welt in den Griff zu bekommen. Also: eine Vielzahl an Themen für ein reichhaltiges Gespräch!
Richard David Precht ist Philosoph, Publizist und Autor und einer der profiliertesten Intellektuellen im deutschsprachigen Raum. Seit seinem Erfolg mit „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ waren alle seine Bücher zu philosophischen oder gesellschaftspolitischen Themen große Bestseller und wurden in mehr als 40 Sprachen übersetzt. Seit 2012 moderiert er die Philosophiesendung „Precht“ im ZDF, außerdem diskutiert er zusammen mit Markus Lanz in einem der erfolgreichsten deutschen Podcasts – „Lanz & Precht“ – im wöchentlichen Rhythmus gesellschaftliche, politische und philosophische Entwicklungen.
Redaktion & Postproduktion: Erik Lorenz