Wie sieht das Leben in den Hochebenen des afghanischen Wakhan-Korridors aus? Was trieb den dort lebenden Nomadenstamm in diese karge Gegend? Welche Geschichten liegen dort oben – und auf dem Weg dorthin – verborgen? Mit diesen Fragen brach Filmemacher Samuel Häde, der bereits in Folge 220 zu Gast war, zu einer ganz besonderen Reise auf. An seiner Seite – der Esel Edward!
Wie es mit dieser eseligen Begleitung so lief, wie er die Begegnungen mit den Menschen auf abgelegenen Pfaden in Afghanistan erlebte und wie ihn diese Reise in seinem filmischen Werdegang prägte, über all das spricht Samuel in dieser Episode.
Übrigens: Samuels Dokumentation, die zu dieser Reise entstand, ist in der ARD-Mediathek abrufbar: “Mit dem Esel durch Afghanistan“!
Während sich die erste Hälfte dieser Episode also Samuels persönlichen Erlebnissen und Einblicken in Afghanistan widmet, nimmt er in der zweiten eine historische und politische Einordnung der aktuellen Entwicklungen im Land vor: dem Rückzug der Internationalen Koalition und der Machtergreifung der Taliban. Durch einen Blick in den Rückspiel versucht Samuel zu erklären, wie es zur heutigen dramatischen Lage in Afghanistan gekommen ist.
Vielen Dank für diese außergewöhnliche, unvergessliche Folge. Höchst interessant, sehr wichtig zu dieser Zeit. Ich bewundere Samuel. Ein so mutiger, hochintelligent junger Mann.