“Make Hummus, not Walls”, steht auf der Mauer in Bethlehem geschrieben. Ein Appell für Frieden und Einigkeit in einer politisch und religiös aufgeladenen Gegend. Der Nahost-Konflikt tobt weiter, die Medien sind voll von Schlagzeilen. Doch was steckt hinter diesem Konflikt und wie sieht das Leben in jenen Ländern aus, die religiös so tief verfeindet scheinen?
Vor einigen Jahren machte sich der damalige Theologiestudent, Moderator und Poetry Slammer Nils Straatmann nach Israel und Palästina auf. An seiner Seite: sein Freund, der Fotograf und Kameramann Sören Zehle. Gemeinsam zogen sie los, um der historischen Figur Jesu und seinem Wirken nachspüren, um eben jene Konfliktzonen und aktuelle Debatten zu ergründen und sich selbst ein Bild von der Region zu machen, der drei der größten Weltreligionen entsprangen.
Zu Fuß wanderten sie zwischen Historie und Gegenwart, erlebten den Alltag der dort lebenden Menschen und erfuhren von ihren Sorgen und Hoffnungen. Welches Bild sich ihnen vor Ort bot und was sie aus dieser Reise für sich mitnahmen – davon erzählt Nils Straatmann in seinem Buch “Auf Jesu Spuren” (Malik Verlag) – und in dieser Episode.
Wem diese Folge gefällt: Nils war bereits in WW Plus Folge 45 zu Gast! Darin berichtete er unterhaltsam von einem Abenteuer auf hoher See: 113 Tage verbrachte er an Bord eines alten Segelschiffs (“Stahlratte”), das zwischen Panama und Kolumbien pendelte. So eiferte er den Spuren seines Großvaters Hans Otto Boie nach, der seinerzeit die Weltmeere als Schiffskoch erkundete. Mehr Infos über den Zugriff auf die WW Plus Folgen gibt’s HIER.
Website von Nils Straatmann: www.nilsstraatmann.de
Hallo und herzlichen Dank für viele Stunden Reisefreude mit Ohren, Herz und Hirn. Seit Corona schätze ich euren Reisepodcast sehr. Ein Hinweis für alle, die die letzte Folge gehört haben: In Görlitz wurden nach einer Pilgerreise im Jahre 1465 die heiligen Stätten möglichst getreu dem Original nachgebaut. Das ist insofern auch interessant, weil seitdem keine baulichen Veränderungen erfolgten und auch die Besucherzahlen sich in Grenzen halten. Und Görlitz ist sowieso eine Reise wert. Diese Stadt gilt auch als der östlichste Zipfel von Deutschland ( Wer den “Zipfelpass” erwerben möchte, der muss dort mal gewesen sein)
Herzliche Grüße aus der Niederlausitz sendet Ute