Kuba ist eine Insel im Aufbruch. Bruno Maul begleitet den Wandel, den sie durchmacht, seit über anderthalb Jahrzehnten. Die Freundschaften, die auf seinen vielen Reisen entstanden sind, ermöglichten ihm einen intensiven Blick hinter die Kulissen und ein Bild von Land und Leuten jenseits der Touristenklischees.
Dabei bei war sein Weg zum Vielreisenden nicht unbedingt vorgezeichnet. Mit 15 Jahren erlernte er den Beruf des Schreiners. Dazu fühlte er sich jedoch eher verdammt als berufen, wie er selbst sagt. Auf seiner Suche nach einer Berufung, die mehr bedeutet als acht Stunden Arbeit und danach ein paar Stunden Freigang, führte ihn sein Interesse am Reisen und an fremden Kulturen hin zur Fotografie. Seine ersten Streifzüge begannen 1999 auf dem Fahrrad von Deutschland nach Portugal, 2003 reiste er ein halbes Jahr durch die verschiedenen Länder Südamerikas, zum Teil auf dem Pferderücken oder auf einem selbst gebauten Floß durch Ecuador den Amazonas-Nebenfluss „Rio Napo“ hinunter. Es dauerte nicht mehr sehr lange, bis er in Kuba einen Flecken der Welt entdeckte, der ihn immer wieder anzog und zu dem er bis heute regelmäßig zurückkehrt.
Über Kuba hat er auch sein aktuellstes Buch veröffentlicht, den Bildband „Cuba – Insel im Aufbruch“. Wohin Kuba aufbricht, darüber spricht er mit Erik Lorenz in dieser Folge des Weltwach Podcast.
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