Harald Schmitt ist einer der renommiertesten deutschen Fotoreporter überhaupt. Im Jahr 1977 begann er als Fotoreporter beim Magazin Stern zu arbeiten, eine Tätigkeit, der er für 34 Jahre nachging. Während dieser Jahrzehnte lebte er in der kanadischen Wildnis bei Trappern, war mit Erich Honecker in Sambia unterwegs, besuchte die Pygmäen tief im Dschungel.
Viele seiner Fotos sind mittlerweile zu Dokumenten der Zeitgeschichte geworden. Schmitt wurde sechsmal mit dem World Press Award ausgezeichnet, dem „Oscar“ für Fotografen. Inzwischen hat er 134 Länder bereist, er hat tausende Persönlichkeiten portraitiert, darunter Sportler wie Usain Bolt, Politiker wie Indira Gandhi oder Helmut Schmitd sowie zahllose Künstler und Schauspieler. Er hat die Welt gesehen, seine Arbeiten wurden in mehreren Büchern gedruckt und in vielen Deutschen Museen gezeigt. Er hat ein riesiges Repertoire spannender Geschichten – einige davon erzählt er in dieser Folge des Weltwach Podcast.