Eine Reise ins Übermorgenland: Nadine Pungs hat auf einem ausgedehnten Streifzug die Arabische Halbinsel erkundet – von Jordanien über Kuwait, Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar, Oman bis an die Grenze des Jemen. Unterwegs sammelte sie Geschichten aus dem Orient und fügte aus ihren Begegnungen und Beobachtungen ein schillerndes Mosaik des heutigen Arabiens zusammen. Einige Facetten dieses Mosaiks zeigt sie in dieser und der vorherigen Weltwach Folge.
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Wieder eine tolle Folge, wie schon der erste Teil!
Schmunzeln musste ich als Nadine erzählte, dass sie sich als Christin ausgiebt.
Denn dieses Dilemma habe ich im Nahen Osten auch immer, vor allem weil ich noch im Stadium des dogmatischen Atheisten bin, der gerne diskutiert. Auf dem Basar in Jerusalem bin ich mal in so ein hitziges Wortgefecht mit einem jungen Palästinenser über Religion geraten, dass er mich – obwohl er eigentlich etwas verkaufen wollte – als moralisch komplett verloren und Agent des Teufels bezeichnete. Ziemlich lautstark und erregt. Ein zufällig vorbeikommender alter Mann, ebenfalls Araber, hat ihn dann beruhigt.
Die professionellen Bekehrer waren im Gegensatz zu dem jungen Heißsporn richtig locker und humorvoll:
https://andreas-moser.blog/2015/11/05/muslimbrueder/
“Ich bin nicht gläubig … und auch nicht spirituell … um Gottes Willen”
Sehr gut, genau mein Humor 😉