Das letzte Eis – Einsames Alaska – mit Manolo Ty – WW Plus 62 (1/2)

Manolo Ty
© Manolo Ty

Eine weite weiße Eisfläche entfaltet sich vor der Kameralinse. Bei genauer Betrachtung sind schillernde Abstufungen verschiedenster Weiß- und Blautöne erkennbar. Unser heutiger Gast sieht genau hin. Der Fotograf Manolo Ty bereiste eine der wohl spannendsten Gegenden im vermeintlich ewigen Eis: die vollkommen baumlose Insel St Lawrence Island. Sie liegt inmitten der Beringsee, irgendwo zwischen dem Festland Alaskas und Russland. Selten gewährt das dort lebende Volk der Yupik Einblicke in sein abgeschiedenes Leben. Manolo hat es kennengelernt und in Fotografien porträtiert. Seine Aufnahmen zeigen eine Lebenswelt, die reich an Traditionen ist, Wege in die Moderne sucht und sich dabei in ständiger Anpassung an die sich ändernden klimatischen Bedingungen befindet.

Wie verändert sich die dortige Lebenswirklichkeit durch den Klimawandel? Was bedeutet diese Veränderung für die Menschen vor Ort? Mit diesen Fragen im Kopf zog Manolo nicht nur nach Alaska, sondern auch in die Schweizer Alpen, ins Kanton Uri. An beiden Orten, in der Schweiz und in Alaska, lassen uns die Menschen die Achtung vor der Natur spüren. Es ist diese Achtung, die Manolo in seinen Aufnahmen eingefangen hat. Erschienen sind sie nun im Buch “Das letzte Eis” (Reisedepeschen Verlag) und  in Form einer Sonderausstellung im Klimahaus Bremerhaven.

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